Unser Anliegen:

Nachbarschaft statt Konsum-
zwang - Naschgärten für alle!

Die Essbare Stadt findet bewusst im öffentlichen Raum statt. Essbare Stadt-Gärten sind immer und für alle zugänglich. Früchte, Kräuter etc. dürfen und sollen ausdrücklich von allen geerntet werden. Wir wollen damit einen niedrigschwelligen, verbindenden Raum in der Stadt schaffen. Dies bringt auch Herausforderungen mit sich (Vandalismus, Nutzungskonflikte, Culture Clashs), denen wir uns bewusst stellen.
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Unsere Vision

Eine lebenswerte Stadt, gestaltet von denen, die sie bewohnen. Von Nachbarschaften, die sich kennen. Von Träumer*innen und Anpacker*innen, die einen Unterschied machen wollen. Grüne Inseln, die vor Vielfalt strotzen. Auf denen gemeinsam gegärtnert, Käffchen getrunken, Saatgut und Geschichten geteilt oder einfach flaniert wird. Und das alles ohne im Dickicht der Bürokratie stecken zu bleiben.

Die Stadt gehört uns, holen wir sie uns zurück!

Das kriegen wir hin – wenn wir uns vernetzen und den Wandel gemeinsam initiieren und tragen. Warum immer von null anfangen und Einzelkämpfer*in bleiben, wenn wir unsere Erfahrungen und Fähigkeiten bündeln und teilen können? Hier setzen wir mit dem Projekt Essbare Stadt Nürnberg an: Seit 2019 sind bereits zehn Gärten im öffentlichen Raum entstanden, die für alle Menschen und jederzeit zugänglich und nutzbar sind - wir nennen sie Naschgärten.

Die Erfahrungen, die wir in den vergangenen Jahren beim Aufbau unserer Gärten gemacht haben, zeigen: die Zeit ist reif für den Weg in eine nachhaltige, lebenswerte und gemeinschaftsgetragene Stadt!

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Unsere Naschgärten sind Schritte in eine enkeltaugliche Stadt für Alle:

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    Sie ermöglichen Menschen auch ohne eigenen Garten ein Stück Selbstwirksamkeit und gemeinschaftliche Selbstversorgung

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    Sie dienen als Orte der Gemeinschaft, vernetzen Nachbarschaften und setzen ein Zeichen gegen Vereinsamung

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    Sie sind Lebensräume, speichern Wasser und schaffen kühle Inseln in der Hitze der Stadt

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    Sie bieten Alternativen zum gewohnten Konsumieren und laden zum Ernten und Mitmachen ein. Sie sind offen für alle und kostenlos

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    Sie bieten Raum für Vielfalt unter Menschen, Tieren und Pflanzen

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    Sie sind Lern- und Experimentierflächen und gärtnerische Meditationsorte

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    Sie schaffen einen Bezug zu unserer Umwelt, unserer Stadt, dem öffentlichen Raum, der uns allen gemeinsam gehört

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    Sie machen Zusammenhänge zwischen Kaufen, Essen, Landwirtschaft und Umwelt spür- und gestaltbar

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    Sie lassen Möglichkeiten erkennen, wie wir entgegen der gefühlten Ohnmacht und gesellschaftlichen Gleichgültigkeit aktiv und wirksam für eine lebenswerte Zukunft eintreten können

Sie ermöglichen Menschen auch ohne eigenen Garten ein Stück Selbstwirksamkeit und gemeinschaftliche Selbstversorgung Sie dienen als Orte der Gemeinschaft, vernetzen Nachbarschaften und setzen ein Zeichen gegen Vereinsamung Sie sind Lebensräume, speichern Wasser und schaffen kühle Inseln in der Hitze der Stadt Sie bieten Alternativen zum gewohnten Konsumieren und laden zum Ernten und Mitmachen ein. Sie sind offen für alle und kostenlos Sie bieten Raum für Vielfalt unter Menschen, Tieren und Pflanzen Sie sind Lern- und Experimentierflächen und gärtnerische Meditationsorte Sie machen Zusammenhänge zwischen Kaufen, Essen, Landwirtschaft und Umwelt spür- und gestaltbar Sie sind Lern- und Experimentierflächen und gärtnerische Meditationsorte Sie lassen Möglichkeiten erkennen, wie wir entgegen der gefühlten Ohnmacht und gesellschaftlichen Gleichgültigkeit aktiv und wirksam für eine lebenswerte Zukunft eintreten können

Auch weiterhin unterstützen wir interessierte Menschen in Nürnberg dabei, im eigenen Wohnumfeld essbare und vielfältige Stadtoasen aufzubauen – gemeinsam und für alle:

  • Wir teilen Erfahrungen und Wissen zum Aufbau essbarer Nachbarschaftsgärten und zum urbanem Gärtnern - z.B. in Worshops und Austausch-Formaten

  • Wir unterstützen beim Genehmigungsprozess mit der Stadt und mit anderen Flächeneigentümer*innen

  • Wir fördern Austausch und Vernetzung zwischen den Naschgärten und mit anderen Initiativen

  • Wir unterstützen bei der Gruppenfindung, der Selbstorganisation und der Gartenplanung im Naschgarten

Darüber hinaus tragen wir den Commons-Gedanken und die Lust auf eine andere Art zusammenzuleben in die Stadt:

  • Wir teilen Bücher und Werkzeug, Saatgut und Jungpflanzen mit allen

  • Wir organisieren Workshops mit Fachmenschen zu verschiedenen Themen rund um urbanes Gärtnern und Stadtgestaltung

  • Wir machen die Anliegen der Essbaren Stadt und die Naschgärten für die Öffentlichkeit sichtbar und laden zum Mitgestalten ein
  • Wir treten politisch und gesellschaftlich für eine lebenswerte, gerechte Stadt für alle ein