Garten für Alle

Was darf neben einer Halle Für Alle nicht fehlen? Na ein Garten Für Alle! Der langweilige Grünstreifen an der Schloßäckerstraße gleich neben dem Community-Projekt Halle Für Alle, in dem die Essbare Stadt ansässig ist, wird deshalb zum Garten für Alle – hier gestalten Nutzer*innen der Halle gemeinsam mit der Nachbarschaft einen Ort zum verweilen und austoben.

Garten des Südens

Der „Garten des Südens“ ist das Gemeinschaftsprojekt einer bunt gemischten Gruppe aus Hobbygärtner*innen, Südstadtanwohner*innen und Freund*innen des Miteinanders. Sie vereint das Ziel, im Herzen der Südstadt einen Naschgarten und einen blühenden Begegnungsort entstehen zu lassen.

Anfang 2022 wurde der vorhandene Grünstreifen an der Kreuzung Humboldtstraße / Voltastraße in eine Beetelandschaft aus Beerensträuchern, Kräuter- und Gemüsepflanzen verwandelt. Die Gartengruppe hat sich dabei an den Regeln der ökologischen Landwirtschaft und der Permakultur orientiert.

Besonders beispielhaft sieht man am „Garten des Südens“, wie Essbare Stadt Gärten auch auf „Straßenbegleitgrün“ entstehen können. Dieses ist im Gegensatz zu normalen Grünflächen, wie Parkanlagen, direkt neben Straßen anzutreffen und oft verwildert. Doch das muss nicht sein, wie der „Garten des Südens“ vormacht.

Naschgarten am Erfahrungsfeld

Hochbeete voll Obst und Gemüse direkt vor den Pforten des Erfahrungsfeldes zur Entfaltung der Sinne an der Wöhrder Wiese: Der Garten soll unseren Besucher*innen den Anbau sowie das Wachstum und die Pflege der Pflanzen bis hin zur Ernte näherbringen. Nach Möglichkeit soll es als Angebot für eine Schulklasse während der Erfahrungsfeldsaison einzelne Termine rund um unsere Hochbeete geben, bei denen gepflanzt, gelernt und das Geerntete gemeinsam verarbeitet wird. Und sind die Beete nicht in die pädagogische Arbeit mit Schüler*innen eingebunden, so laden sie unsere Besuchenden zum Naschen im Vorbeigehen ein.

Znack Zity am Z-Bau

Das Gemeinschaftsprojekt von Essbare Stadt, Z-Bau und Sänders e.V. beherbergt neben den hauseigenen Hopfenstangen verschiedenste Gemüse-, Obst- und Nutzpflanzen in zwölf Hochbeeten. Im Sommer lädt der Garten Biergartenbesucher*innen zum ausgelassenen Seelenbaumeln in der grünen Pracht ein.

Allersberger Vespergarten

Am Allersberger Vespergarten kann gevespert werden! 2021 in Kooperation mit der KommVorZone entstanden, finanziell unterstützt von der Sparkasse Nürnberg und dem Kulturfond „Möglichkeitsräume“ der Stadt Nürnberg, wird der Garten ab 2022 von der Essbaren Stadt Nürnberg weitergetragen – Das heißt, von den begeisterten Gärtner*innen aus der Nachbarschaft, die den Garten liebevoll pflegen. 
Besonders in der grauen Asphaltlandschaft der Südstadt tut ein Fleckchen Grün gut. Hier lässt sich dem Gemüse beim Wachsen zuschauen. Der Kräuterduft miemt Mittelmeerflair und die Bänke laden zum Ausruhen ein.

Lindengarten

Unter einer riesigen Buche gärtnern Bewohner*innen aus St. Johannis in der Lindengasse. Jung und alt haben sich zusammengetan und den Vorgarten des Pfarrhauses in einen bunten Ort der Begegnung verwandelt, umgeben von einer Hainbuchenhecke. Ein 12 qm² großes Boden-Beet, unterschiedliche Hochbeete für Gemüse, Erdbeeren und Blumen sowie selbstgebaute Sitzgelegenheiten finden sich hier im Naschgarten. Nicht zu vergessen die große Regentonne und der Kompost, die nachhaltiges Gärtnern unterstützen. An heißen Tagen lässt es sich im schattigen Lindengarten gut aushalten. Der Lindengarten ist in Kooperation mit dem Bluepingu-Projekt SDGs go local entstanden. Mehr Informationen über die Anfänge und Entwicklung des Lindengartens, findest du hier auf der SDGs go local-Webseite.

Jakobsgarten

Eine bunte Oase mitten in der Altstadt!

Der größte Garten im Netzwerk der Essbaren Stadt lässt dich den Trubel der Stadt schonmal vergessen, wenn du inmitten wilder Pflanzen und vielfältiger Kultursorten durch den Garten wandelst und dem zirpen und summen der Insekten lauscht, dir eine Himbeere genehmigst oder auf ein Brettspiel am Gemeinschaftsplatz sitzt.

Hier werden zudem gern mal neue Methoden ausprobiert, mit Bewässerungs-Automatisierung und Kompost experimentiert und ausgefallene Sorten kultiviert.

Gemeinschaftsgarten Bielingplatz

Gemeinsam mit Menschen aus der Nachbarschaft und dem Bluepingu-Projekt SDGs go local haben wir das Projekt „Gemeinschaftsgarten Bielingplatz“ geschaffen. Es ist ein Nachbarschafts- und Mehrgenerationentreff, eine grüne Oase in St. Johannis, ein Ort zum Gärtnern und Entspannen, für Freizeit, Mittagspause und Feierabend-Bier. Einrichtungen, Institutionen und Organisationen aus dem Stadtteil sind herzlich willkommen, sich konstruktiv zu beteiligen und den Ort für Bildungs- und Kulturveranstaltungen zu nutzen.

Gleich nebenan, im Innenhof von Vischers Kulturladen, kümmert sich die Gruppe zudem um zwei wunderschöne Hochbeete, die ebenfalls im Projekt entstanden sind.

Wie alles anfing und wie der Garten funktioniert findet ihr in schönen Beiträgen auf der SDGs go local-Webseite.

Hochbeete am Egidienplatz

Parkplätze zu Hochbeeten!

Hier ist auf grauen Pflastersteinen ein lebendiger Minigarten entstanden, der allen Menschen offen steht und zum Gärteln, Ernten und Entspannen einlädt. Auf die extremen Standortbedingungen – Versiegelung, heißes Pflaster, fehlende Möglichkeiten zur Regenwassernutzung und extreme Sonneneinstrahlung – wird mit einer trockenresistenten, mehrjährigen Bepflanzung geantwortet.

Seit 2023 wachsen daher trockentolerante Kräuter, Erdbeeren und Co. unter Maulbeeren und Mönchspfeffer, Sanddorn und Aronia – nur die Harten kommen in den Sebalder Baumgarten, wie der Platz unter Insidern genannt wird 😉

Unsere Naschgärten

Große Karte öffnen